Anfang letzter Woche wurden die betroffenen Mauern bis etwa zur Hälfte abgerissen und wieder neu aufgebaut, so dass tatsächlich der Deckentermin am Donnerstag eingehalten werden konnte. Leider wurde sich nicht an die Absprachen gehalten: um drunterliegende Mörtelschichten nicht zu beschädigen, sollten die defekten Schichte abgesägt werden, es wurde leider mit dem Eisenhammer (vermutlich Latthammer) runtergehauen und sich auf das Gutachten des Statikers, der dafür haften muss, verlassen, der allerdings nicht vor Ort war. Besonders, dass sichtbar mit dem Eisenhammer bearbeitete Steine und Stürze wieder verbaut wurden, stoß bei uns auf Unverständnis, soll aber laut Bauleiter und eigens beauftragten Gutachter keine Auswirkungen haben.
Einige Mauern sind nun nun zwar immer noch "leicht" schief, sprich bis zu 1,5 cm, aber das soll in der Toleranzgrenze liegen und vom Putzer beseitigt werden können, laut Bauleiter.
Etwas erschüttert waren wir zu dem darüber, dass so viele Steine und Stürze Risse und abgebrochene Ecken aufwiesen sowie ganze Spalten zwischen den Steinen frei blieben. Diese wurden aber mit einer Mörtel-Masse (bestehend aus dem pulverisierten Stein) ausgebessert und sollen dann laut Bauleiter keine Nachteile mehr aufweisen bzw. zu Beeinträchtigen führen.
Nichtsdestotrotz stehen wir den Maurerarbeiten bislang skeptisch gegenüber und hoffen sehr, dass die Maurer zumindest im DG zeigen, dass sie ihr Handwerk gut beherrschen.
An dieser Stelle möchten wir aber auch sagen, dass sich unser Bauleiter nachdem wir ihm von den Mauern erzählt haben, schnellst möglichst ein Bild von der Baustelle gemacht hat, sehr hinterher war, dass der Zeitenplan eingehalten werden konnte und sich auch im Anschluss nochmals auf der Baustelle mit uns traf, um die Arbeiten abzunehmen und unsere Fragen zu beantworten bzw. unsere Skepsis zu reduzieren.
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